Erstellt am: 22. Mai 2015 von Maren
Kategorie(n): Atmosphäre
Schokokuchen und das Warten auf den Heiligen Geist
Am Sonntag zwischen Himmelfahrt und Pfingsten waren wir mit unserem Exodus-Gottesdienst in Hannover St. Michael zu Gast.
Wie es den Jüngern Jesu wohl damals ergangen ist in dieser Zeit? Jesus ist nicht mehr da, sie sind auf sich gestellt und was da kommen mag, liegt noch im Dunkeln. Ob und wie das sein wird, wenn der versprochene Heilige Geist kommt – und überhaupt: wer oder was ist das eigentlich? Diesen Fragen sind wir nachgegangen, haben uns erzählen lassen aus den biblischen Texten, was das mit dem Heiligen Geist auf sich hat. In der Predigt haben wir von den Talenten gehört, die ausnahmslos jedem Menschen geschenkt sind. Und dass es nicht darauf ankommt, möglichst viele davon zu haben, sondern sie in SEINEM Geist zu nutzen und vor allem: sich selbst mit den eigenen Talenten und jede und jeden anderen in Liebe anzuschauen und anzunehmen.
Was das Warten auf den Heiligen Geist mit Schokokuchen gemeinsam hat? Man gibt sich Mühe bei der Teigbereitung, erlebt Vorfreude und Hunger auf das Ergebnis zusammen mit Sorge und Unsicherheit, ob es klappt – trotz aller Sorgfalt. Und dann: ein himmlisches Ergebnis. Köstlich und wunderbar.
Und der Heilige Geist? Er weht wann er will, wo er will und wie er will und lässt sich nicht bestimmen… das ist er: Leben und Liebe in Fülle. Wie warmer Schokokuchen eben.
(Lesung- und Evangeliumtexte: Joel, 2. Timotheus und Johannes)
mehr Bilder findet ihr unter: www.facebook.com/ProjektExodus
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