erträumt

Erstellt am: 18. Dez 2016 von Maren
Kategorie(n): Weihnachtskalender

 

Weihnachtskalender: 18. Dezember 2016 / 4. Advent (Mt 1, 18-24)

// Beitrag von Daniel

 

 

ertraeumt

Träume …. ich erinnere mich selten an meine Träume. Und wenn, dann denke ich meistens: Herrjee, was für ein Schei .. war das denn??

 

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.

Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

 

 

Ein Traum mit konkreter Auswirkung. Es erinnert mich an einige Freunde, die im Traum eine Ahnung kriegen, was demnächst zu tun ist oder was auf der Arbeit als nächstes dran ist. Sehr praktisch. Und vermutlich sogar irgendwie göttlich. Das wäre in meinen Augen schon ein guter Traum.
Aber ich glaube, es geht noch um mehr – um einen anderen Traum. Um den Traum, den Gott von dieser Welt hat: die Welt, in der es Frieden gibt zwischen den Menschen. In der barmherzig miteinander umgegangen wird. In der keiner Angst haben muss, zu kurz zu kommen, weil alle Menschen gerecht miteinander umgehen. What a dream! Und er träumt dabei von uns Menschen. Von mir.
Für Gott selbst hat dieser Traum Konsequenzen: er macht sich auf den Weg. Hinein in diese Welt. Sein Traum soll Wirklichkeit werden. Und da tut er alles für.

Gottes Traum von dieser Welt träumen – das wünsche ich mir. Und den Mut, ebenfalls Konsequenzen daraus zu ziehen. Damit dieser Traum wirklich wahr wird.

 

Weihnachten: er träumt. Von Dir.
Wovon träumst du?

 

 

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