eröffnet

Erstellt am: 26. Dez 2016 von Maren
Kategorie(n): Weihnachtskalender

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Nun ist es also da, das Weihnachtsfest. Und ich glaube, ich war ziemlich gut vorbereitet. So gut vorbereitet, wie man eben sein kann, für das, was Gott an Weihnachten tut: Mensch werden. Habe ich am Anfang des Advents noch befürchtet, dass es diesmal nicht so richtig klappen könnte mit mir und der adventlichen Einstimmung, der Besinnlichkeit und all dem, was so dazu gehört, kann ich jetzt sagen: dieser Advent war eine ziemlich gute Vorbereitung. Mit all den Höhen und Tiefen, den vielen Emotionen, den Rückmeldungen zum Wortschimmer im speziellen und dieser irgendwie verrückten Welt im allgemeinen.

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.
Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.
Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.
Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.
Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

 

Und genau in diese scheinbar so verrückte Welt kommt Gott. Er konfrontiert uns mit seiner Verletzlichkeit und mit der Hoffnung, die er in diese Welt bringt. Mit seinen Träumen vom Leben und vom Frieden. Und vor allem mit seiner Liebe zu uns. Das ist manchmal etwas irritierend. Und herausfordernd. Denn: was heißt das denn dann für mich? Wenn er mich zuerst liebt. Seine Hoffnung in mich setzt. Auf mich wartet. Ich glaube, es heißt, dass ich das auch tun kann. Die Welt konfrontieren mit dem, was ich von Gott geschenkt bekomme. Mich der Verrücktheit aussetzen und Gottes Schimmer in die Welt bringen. Denn Weihnachten ist immer dann, wenn wir uns öffnen für den Schimmer, den Gott uns schenkt.

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